Werkzeuge mit Selbstschärfeffekt sparen Zeit im Workflow und Geld in der Anwendung

Bereits verschlissene Schleifpartikel brechen ab und geben neue Partikel mit frischen scharfen Schneidkanten frei. © Lukas-Erzett
Bereits verschlissene Schleifpartikel brechen ab und geben neue Partikel mit frischen scharfen Schneidkanten frei. © Lukas-Erzett

Als einer der technologisch führenden Hersteller leistungsstarker Werkzeuglösungen fürs Fräsen, Schleifen, Polieren und Trennen, steht Lukas-Erzett für wegweisende Innovationen in der Werkzeugbranche. Mit Sitz im Großraum Köln stehen für das Unternehmen die Anforderungen der Kunden und die neuesten Entwicklungen verschiedenster Branchen weltweit im Mittelpunkt. Ein Beispiel der Lukas-Qualität ist das Ceramic-Korn mit Selbstschärfeffekt.

Die Lukas-Ceramic-Schleifkappe ist eine etablierte Lösung, die es ermöglicht, selbst die härtesten Metalle präzise zu bearbeiten. Die Schleifkappe mit Ceramic-Korn ist speziell entwickelt worden, um den steigenden Anforderungen in der Industrie gerecht zu werden. Die Ceramic-Schleifkappen stellen eine wertvolle Verstärkung des Werkzeugbestands für alle Branchen dar, in denen harte Metalle bearbeitet werden. Dazu gehören der Werkzeug- und Formenbau sowie der anspruchsvolle Maschinen- und Stahlbau und die Luftfahrtindustrie.

Ein entscheidender Vorteil der Lukas-Ceramic-Schleifkappen ist ihre Vielseitigkeit. Erhältlich in vier verschiedenen Formen eignet sie sich für verschiedene Anwendungen wie das Beischleifen von Unebenheiten oder das Entgraten und Nachschleifen enger Radien. Darüber hinaus ermöglicht sie eine präzise Bearbeitung von Schweißnähten und ist selbst für die Bearbeitung von Edelstahl geeignet, da sie sich beim Schleifen nur wenig erwärmt.
Der Selbstschärfeffekt lässt sich simpel erklären: Bereits verschlissene Schleifpartikel brechen ab und geben neue Partikel mit frischen scharfen Schneidkanten frei – die Schleifkappe bleibt lange so scharf wie neu. Diesen Effekt kann man sich besonders in der Verarbeitung von Materialien wie Werkzeugstahl, Stahlguss oder Titanlegierungen zunutze machen. Hier benötigt man Werkzeugemit außergewöhnlicher Härte und Zähigkeit. Die Lukas-Werkzeuge mit Ceramic-Korn erfüllen diese Anforderungen.

Das Ceramic-Korns sorgt dafür, dass die damit ausgestatteten Lukas-Schleifkappen, -Schleiflamellenteller, -Fächerschleifscheiben, -Fiberscheiben sowie -Schleifblätter und -Schleifrollen selbst bei anspruchsvollen Anwendungen lange scharf bleiben. Der praktische Selbstschärfeffekt der Lukas-Ceramic-Korn-Produkte erleichtert nicht nur den Arbeitsfluss mit dem Werkzeug, sondern führt zudem zu erheblichen Einsparungen bei den Werkzeugkosten. Dank der Selbstschärfung erreicht man eine mehrfache Standzeit im Vergleich zu herkömmlichen Schleifwerkzeugen. Dies bedeutet, dass Werkzeugwechsel deutlich seltener erforderlich sind, was die Gesamtkosten eines Projektes enorm reduzieren kann.

Ein weiteres bemerkenswertes Lukas-Produkt, das den Selbstschärfeffekt nutzt, ist der Schleiflamellenteller V2 Power Ceramic. Dieser Schleifteller kombiniert das selbstschärfende Ceramic-Korn mit einer Lukas-patentierten Lamellenform. Diese Kombination sorgt für ein gleichbleibendes Leistungsniveau über die gesamte Lebensdauer des Werkzeugs hinweg. Der Lukas-Schleiflamellenteller V2 Power Ceramic eignet sich für anspruchsvolle Bearbeitungen und harte Einsätze. Er ist besonders robust und effizient und ermöglicht eine präzise Bearbeitung von Materialien wie vergütetem Stahl, Titan, Edelstahl und vielem mehr. Der Selbstschärfeffekt des Ceramic-Korns gewährleistet eine optimale Schleifleistung und reduziert gleichzeitig die Werkzeugkosten durch seltener notwendige Werkzeugwechsel.

Zum hochproduktiven Bearbeiten von Stahl ist die Lukas-Schruppscheibe mit Ceramic-Korn hervorragend geeignet. Durch die schnelle, aber kühle Zerspanung erfolgt die Bearbeitung von Inox ohne jegliche Blaufärbung. Und das bei enormer Standzeit durch den Selbstschärfeffekt. Dieselben Eigenschaften zeichnen die Lukas-Trennscheiben mit Ceramic-Korn für hochproduktives Schneiden von Stählen aus.

Hintergrund

Die Geschichte des Werkzeugherstellers Lukas-Erzett und heutigen Vollsortimenters beginnt im Jahr 1937 in Engelskirchen bei Köln. Heute beschäftigt das Unternehmen weltweit rund 650 Mitarbeitende an hochmodernen Produktions- und Vertriebsstandorten in Deutschland, England, Spanien, Tschechien, Südafrika und Shanghai. Moderne Produktionsverfahren, qualifiziertes Fachpersonal, höchste Maßstäbe bei Qualität und Produktsicherheit, die umfangreiche Lagerhaltung für Standardwerkzeuge und eine ausgefeilte Logistik sowie die Termin- und Liefertreue sind Markenzeichen des Werkzeugherstellers. Nicht zu vergessen: die Experten von Lukas-Erzett. Sie entwickeln das Produktportfolio des Vollsortimenters stetig weiter – und können bereits auf mehr als 10.000 Sonderwerkzeuglösungen und unzählige Innovationen verweisen.

Web:
www.lukas-erzett.de