In Zukunft CO2-reduzierter Stahl

Thyssenkrupp Steel liefert ab 2023 CO2-reduzierten Bluemint Steel an Waelzholz: (v.l.n.r) Marcus Englberger (Einkaufsleiter, Waelzholz), Andre Matusczyk (Vorsitzender der Geschäftsführung, Thyssenkrupp Hohenlimburg), Dr. Matthias Gierse (Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf, C.D. Waelzholz), Michele li Bergolis (Leitung Key Account Management Industry, Thyssenkrupp Hohenlimburg), Markus Schmidt (Leiter Einkauf Rohmaterial und Energie, C.D. Waelzholz), Dr. Henner Diederichs (Leitung Sales, Thyssenkrupp Hohenlimburg) © Thyssenkrupp
Thyssenkrupp Steel liefert ab 2023 CO2-reduzierten Bluemint Steel an Waelzholz: (v.l.n.r) Marcus Englberger (Einkaufsleiter, Waelzholz), Andre Matusczyk (Vorsitzender der Geschäftsführung, Thyssenkrupp Hohenlimburg), Dr. Matthias Gierse (Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf, C.D. Waelzholz), Michele li Bergolis (Leitung Key Account Management Industry, Thyssenkrupp Hohenlimburg), Markus Schmidt (Leiter Einkauf Rohmaterial und Energie, C.D. Waelzholz), Dr. Henner Diederichs (Leitung Sales, Thyssenkrupp Hohenlimburg) © Thyssenkrupp

Die C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG stellt mit dem geplanten Umstieg auf CO2-reduzierten Stahl von Thyssenkrupp Hohenlimburg die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft.

Die Nachfrage nach CO2-reduziertem Stahl von Thyssenkrupp steigt weiter. Die C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG aus Hagen setzt für die Fertigung von Spezialwerkstoffen künftig auf hochpräzises Warmband aus klimafreundlichem Stahl von Thyssenkrupp Hohenlimburg. Die Waelzholz-Gruppe und Thyssenkrupp Hohenlimburg unterzeichneten Mitte Oktober eine Absichtserklärung für die Belieferung mit dem klimafreundlichen Bluemint Steel ab 2023.

Thyssenkrupp Steel und Waelzholz unterzeichnen Absichtserklärung (v.l.n.r): André Matusczyk (Vorsitzender der Geschäftsführung, Thyssenkrupp Hohenlimburg), Dr. Matthias Gierse (Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf, C.D. Waelzholz) © Thyssenkrupp
Thyssenkrupp Steel und Waelzholz unterzeichnen Absichtserklärung (v.l.n.r): André Matusczyk (Vorsitzender der Geschäftsführung, Thyssenkrupp Hohenlimburg), Dr. Matthias Gierse (Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf, C.D. Waelzholz)
© Thyssenkrupp

Ein komplettes Gütenspektrum wird klimafreundlich

Waelzholz, ein langjähriger strategischer Partner von Thyssenkrupp Hohenlimburg, setzt hochpräzises Warmband für die Produktion kalt gewalzter Spezialwerkstoffe für hochwertige Anwendungen in den Bereichen Automotive, Energie und Industrie ein. Bis 2030 sollen die von Waelzholz abgenommenen Mengen an CO2-reduziertem Stahl schrittweise steigen, die als ungebeiztes und gebeiztes Mittelband in der gesamten Produktpalette und bis zu einer Breite von 720 mm von Thyssenkrupp Hohenlimburg geliefert werden.

„Wir freuen uns, unserem langjährigen Kunden Waelzholz hochpräzises Warmband für die Fertigung von Spezialwerkstoffen auch in klimafreundlicher Ausführung anbieten zu können. Davon profitieren beide Partner, denn unsere zertifizierten Stähle mit reduzierter CO2-Intensität verbessern die CO2-Bilanz beider Unternehmen“, versprach André Matusczyk, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH. Und Dr. Matthias Gierse, Geschäftsführer Vertrieb und Einkauf der C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG, ergänzte: „Der Weg zur Klimaneutralität von Stahlprodukten lässt sich nur gemeinsam mit allen Partnern in der Wertschöpfungskette beschreiten. Die jetzt mit unserem langjährigen Lieferanten Thyssenkrupp Hohenlimburg getroffene Vereinbarung über die langfristige Lieferung von CO2-reduziertem Warmband ist ein wichtiger Schritt hierfür. Gemeinsam bündeln wir mit dieser Vereinbarung unsere Stärken, um unser Portfolio an klimafreundlichen Produkten perspektivisch intensiv auszuweiten.“

Gestaltung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette

Beide Partner verfolgen dasselbe Ziel: eine nachhaltige und klimafreundliche Produktion. Dafür bietet Thyssenkrupp Hohenlimburg mit Bluemint Steel bereits jetzt Stahlprodukte mit einer rund 70 Prozent verminderten CO2-Intensität an.
Waelzholz hat eine ehrgeizige Green-Steel-Roadmap mit verschiedenen Projekten aufgelegt, um die CO2-Emissionen der eigenen Produkte und Produktion drastisch zu senken. Da der größte Teil des CO2-Fußabdrucks von Waelzholz durch Emissionen aus der Vormaterialkette verursacht wird, ist es für das Unternehmen entscheidend, diesen CO2-Gehalt zu reduzieren.

Web:
www.thyssenkrupp-steel.com