Neustart mitten in der Pandemie

Michael Messner, Eigentümer und Geschäftsführer MTM MetallTechnik Messner, ist überzeugt vom MetalMaster 2.0 von Messer Cutting Systems. © Messer Cutting Systems
Michael Messner, Eigentümer und Geschäftsführer MTM MetallTechnik Messner, ist überzeugt vom MetalMaster 2.0 von Messer Cutting Systems. © Messer Cutting Systems

Achtung: Verwechslungsgefahr! Im Jahre 2020 – mitten in die Corona-Pandemie hinein – wagte Michael Messner, österreichischer Entrepreneur und kreativer Metallbauer, den Neustart mit der Gründung der MTM-MetallTechnik Messner in Ragnitz bei Graz. Für seinen Mut und seine innovativen Ideen wird er schnell belohnt. Ein wichtiger Teil der noch jungen Erfolgsgeschichte ist seine „Messer Experience“.

Qualitativ hochwertige Blechtechnik und Zuschnitte für Stahl-, Metall- und Maschinenbau sowie Sonderanfertigungen zu marktfähigen Preisen für regionale Kunden – das war das Ziel von Michael Messner, als er 2020 die MTM-MetallTechnik Messner im österreichischen Ragnitz gründete. Das Konzept ging auf und Messner schreibt auch in den heutigen wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine Erfolgsgeschichte: Bereits im dritten Geschäftsjahr kann das steirische Unternehmen eine Umsatzsteigerung von fast 500 Prozent vorweisen. „Ich freue mich sehr über die hohe Nachfrage nach unseren Produkten und die damit verbundene hervorragende Auftragslage“, erzählt Michael Messner, Eigentümer und Geschäftsführer der jungen Firma, stolz. „Einen wesentlichen Teil dieses Erfolges führen wir auf unsere CNC-Brennschneidmaschine von Messer Cutting Systems und unsere positiven Erfahrungen mit den Schneidexperten zurück.“

Schon frühzeitig vor der Gründung machte sich Messner auf die Suche nach geeigneter Ausrüstung. Ende 2019 startete er seine Anfragen an verschiedene Maschinenhersteller. „Es war für mich wichtig, mit dem Maschinenpark möglichst viele verschiedene Kundenanforderungen abdecken zu können“, erläutert Messner seinen Auswahlprozess. Ebenso seien Lieferfähigkeit, Servicetechniker in der Nähe, Herstellung der Maschine im deutschsprachigen Raum, Kundenbetreuung, Erreichbarkeit der Mitarbeiter, Professionalität, Bekanntheit der Marke und hohe Qualität für ihn weitere entscheidende Kriterien gewesen. „Darüber hinaus sollten die Ausgaben zum Start des Unternehmens einen gewissen Rahmen nicht übersteigen“, so Messner weiter.

Mit dem Alfa-Autogenbrenner kann der MetalMaster 2.0 Blechdicken bis 100 Millimeter bearbeiten. © Messer Cutting Systems
Mit dem Alfa-Autogenbrenner kann der MetalMaster 2.0 Blechdicken bis 100 Millimeter bearbeiten.
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High Performance – niedriger Preis

Das Rennen machte der MetalMaster 2.0 von Messer Cutting Systems. Die wirtschaftliche CNC-Brennschneidmaschine zeigt volle Power auf kleinem Raum. Schnell sowie einfach zu installieren und zu bedienen, ist die kompakte und platzsparende Anlage eine preiswerte Einstiegsmaschine für das Plasma- oder Autogenschneiden – separat und auch kombiniert. Darüber hinaus reduzieren hohe Positioniergeschwindigkeiten sowie die intelligente Höhenverstellung die Nebenzeiten.

Mit der CNC Global Control 2.0 mit Touch-Screen benötigt der Maschinenbediener nur drei Klicks vom Laden des Teileprogramms bis zum Schneiden. Das abgestimmte Sicherheitskonzept ermöglicht das Abräumen während des Schneidbetriebes. Unterm Strich ist der MetalMaster 2.0 eine leistungsstarke Schneidmaschine für hohe Produktivität und Flexibilität.

„Der MetalMaster ist kompakt und durch den Leichtbau sehr dynamisch. Beim Plasmaschneiden ist die Anlage meiner Meinung nach einer der schnellsten Maschinen am Markt“, erklärt Messner. „Ihre Geschwindigkeit, Genauigkeit, Qualität und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu einer Maschine, die genau zu unseren Anforderungen passt.“

Komplettpaket aus einer Hand

Neben dem MetalMaster und der Global-Control-Steuerung komplettieren die CAD-CAM-Software OmniWin und die Verwendung von Messer-Gasen sowie Service- und Trainingsdienstleistungen durch die Experten von Messer Cutting Systems das Gesamtpaket.
„Uns war es wichtig, MTM-MetallTechnik Messner ein Maschinenkonzept mit viel Flexibilität zu liefern, dass es dem Neueinsteiger leicht macht, sich schnell und nachhaltig am Markt zu etablieren“, so Gerhard Wimmer, Leiter der Abteilung Messer Cutting Systems bei der Messer Austria GmbH. Die effiziente und kostengünstige Maschine deckt im 2D-Bereich mit Plasma, Autogen, Trägerbearbeitung sowie Kalkulation mit Angebotserstellung über OmniWin circa 98 Prozent der Anforderungen von MTM-MetallTechnik Messner ab.

Der MetalMaster 2.0 ist mit der neuen Stromquelle Q 1500 plus von Kjellberg ausgerüstet. Dank der Q-Hole Technologie können präzise Löcher im Verhältnis 0,75:1 geschnitten werden. © Messer Cutting Systems
Der MetalMaster 2.0 ist mit der neuen Stromquelle Q 1500 plus von Kjellberg ausgerüstet. Dank der Q-Hole Technologie können präzise Löcher im Verhältnis 0,75:1 geschnitten werden.
© Messer Cutting Systems

In fünf Tagen produktiv

Trotz der angespannten Liefersituation hielt Messer Cutting Systems den Lieferzeitpunkt ziemlich genau ein. Innerhalb von nur fünf Tagen erfolgten dann Aufbau, Schulung, Tests, Abnahme und Inbetriebnahme in Ragnitz. So konnte der MetalMaster bereits am fünften Tag bei MTM-MetallTechnik Messner produktiv arbeiten. „Die Inbetriebnahme vor Ort mit den Experten von Messer Cutting Systems war sehr erfolgreich. Ich bin sehr zufrieden“, freut sich Messner über das gelungene Projekt und seine positive Messer-Experience.

Potential vergrößert

Durch den Kauf der Maschine haben sich laut Messner sowohl sein Gesamtmarkt als auch sein Umsatzpotential vergrößert. Er konnte durch die Unterstützung der Maschine das Portfolio an Dienstleistungen und Bauteilen deutlich erweitern. Das Ergebnis: höhere Zufriedenheit der bestehenden Kunden und zahlreiche Neukunden.

„Ausschlaggebend sind dafür die Genauigkeit und Qualität sowie unsere hohe Geschwindigkeit und Effizienz bei niedriger Fehlerquote. Von der Planung bis zum fertigen Produkt sind wir heute deutlich schneller durch die CAD-CAM-Software OmniWin von Messer. Sie ist bedienerfreundlich, hat geeignete Schnittstellen für den Import aus Planungsprogrammen, ermöglicht fehlertolerante Bedienung und läuft einwandfrei“, meint Messner. „Ich würde mich definitiv wieder für das Komplettpaket entscheiden!“

Große Pläne

Auch künftig steht MTM-MetallTechnik Messner vor vielfachen Herausforderungen: Bei Geschäftskunden steht das Unternehmen unter permanentem Druck, mit dem Wettbewerb zu mitzuhalten. Im privaten Bereich sind immer häufiger individualisierte Endverbraucherartikel gefordert. Um trotzdem auf Erfolgskurs zu bleiben, die Qualität hoch und die Preise gleichzeitig niedrig zu halten, ist für Messner der Einsatz von Maschinen und Softwarelösungen wie die von Messer Cutting Systems unverzichtbar.

Und dann ist da noch das Fachkräfteproblem: Auf Grund der hohen Nachfrage suche er zudem mindestens noch eine Vollzeitkraft, weitere Mitarbeiter nicht ausgeschlossen. „Bei anhaltendem Wachstum ziehe ich auch die Investition in eine zusätzliche Lasermaschine von Messer Cutting Systems in Betracht“, erläutert Messner seine Pläne für die Zukunft. Dabei werde er auch zukünftig sowohl Qualität und Kosten berücksichtigen als auch weiterhin auf Service, Beratung und Erreichbarkeit der Lieferanten achten.

Web:
www.messer-cutting.com