Precision Micro, ein in Europa führendes Unternehmen für fotochemisches Ätzen, hat in seinem ersten ESG-Bericht (Environmental, Social and corporate Governance) eine Reihe von Verbesserungen im Umweltschutz bekanntgegeben.
Eine Reduzierung der Abfallmenge um 45 Prozent und eine Erhöhung der Recycling-Quote auf 98 Prozent sind nur zwei der Punkte im Bericht des Unternehmens mit Sitz im Fort Dunlop bei Birmingham, UK. Damit, nur die Abfallmenge zu reduzieren, ist man bei Precision Micro jedoch nicht zufrieden. Ein weiteres Ziel ist, den Einsatz von Einwegartikeln aus Kunststoff zu senken und den Anteil der Verpackungen aus recyclingfähigem oder recyceltem Material zu erhöhen.
Anderen wichtigen Punkten im Bericht drehen sich um den Energieverbrauch des Unternehmens. Auch wenn Elektrizität immer noch über 80 Prozent des Energieverbrauchs für das fotochemische Ätzen ausmacht, bestätigt der Bericht, dass 100 Prozent dieser Energie aus erneuerbaren Quellen stammen.
Verschiedene Maßnahmen wurden getroffen, um den gesamten Energieverbrauch des Unternehmens zu reduzieren. Dazu gehören spezielle Maschinen für effizientere Produktionsprozesse und ein Energieaudit, um den Energieeinsatz genauer zu analysieren. Dieses Audit hat 2022 mehrere positive Änderungen bewirkt, darunter die Spannungsoptimierung am Standort und eine modernisierte LED-Beleuchtung.
Neben diesen Energieeinsparungen hat das Unternehmen außerdem angekündigt, dass 35 Prozent des beim fotochemischen Ätzen eingesetzten Wassers 2022 recycelt worden sind. Möglich wurde das durch einen datengesteuerten Ansatz zur Verringerung des Wasserverbrauchs und Invest in neue Maschinen.
Doch der Bericht zeigt nicht nur die bisherigen Errungenschaften von Precision Micro bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit auf; er hebt auch einige weitere Verbesserungen hervor, die das Unternehmen im Bereich des Umweltschutzes künftig vorsieht.
Precision Micro untersucht gerade Möglichkeiten, den Energieeinsatz mit einer nachhaltigen Stromerzeugung vor Ort zu ergänzen. Hierzu wird aktuell die Machbarkeit von Solarenergie im gesamten Objekt untersucht.
Tim Barrett, Geschäftsführer von Precision Micro, erklärte hierzu: „Bei allem, was wir hier bei Precision Micro tun, geht es darum, das Leben aller zu verbessern. Hierfür ist ein Ansatz erforderlich, der die Nachhaltigkeit in die Mitte unseres Handelns rückt. Unser letzter ESG-Bericht stellt einige der hervorragenden Ergebnisse heraus, die wir im Bereich des Umweltschutzes erreicht haben, aber unsere Anstrengungen müssen weitergehen. Wir arbeiten an mehreren Initiativen, die auf unseren jüngsten Erfolgen aufbauen, und streben danach, das Einsparen von Energie zum Teil unserer Unternehmenskultur zu machen. Wir nutzen aktiv Daten, um Trends und Gelegenheiten zu identifizieren, mit denen wir den Umweltschutz verbessern können und wir führen während des ganzen Jahres bei unseren Mitarbeitern Kampagnen zum Energiesparen und zum Bewusstsein für dieses Thema durch, um uns jedes Jahr weiter zu verbessern.“
