Auf der Blechexpo stellte Thyssenkrupp Steel (TKS) seine neue Produktmarke Perdur für verschleißfestes Bandblech vor.
Als weiteres Mitglied der der Bandblech-Familie ist die Produktfamilie „perdur“ nach einer Kombination aus den Begriffen Performance und Durability benannt. Gerade die besonders ausgeprägte Verschleißbeständigkeit ist nach Herstellerangaben für Perdur charakteristisch und macht es speziell geeignet für den Einsatz in verschleißbeanspruchten Bauteilen, etwa Kippmulden für Baustellenfahrzeuge oder Aufbauten für Müllfahrzeuge.
Mit Perdur 400 und Perdur 450 bietet TKS vielseitig einsetzbare Bandbleche, die die Verschleißbeständigkeit mit gute Verarbeitbarkeit vereinen. Das Besondere ist die garantierte Zähigkeit kombiniert mit den Vorteilen des Bandblech-Portfolios. Optimal auf den Dickenbereich abgestimmte Legierungskonzepte mit niedrigem Kohlenstoffäquivalent sorgen für gute Schneid- und Abkantbarkeit.
Die Coil-Produktion der Perdur-Werkstoffe findet in Duisburg statt, das Abtafeln der verschleiß- und hochfesten Bandbleche erfolgt in Belgien in der Querteilanlage der Thyssenkrupp-Tochter Heavy Plate Antwerpen.
Kunden, die Perdur einsetzen, profitieren laut Hersteller zudem von einem ausgebauten Leistungs- und Serviceportfolio. Käufer des Werkstoffs können demnach eine ganzheitliche Kundenbetreuung erwarten, die unter anderem die individuelle Werkstoffberatung und an den Kundenanforderungen orientierte Anwendungs-und Prozessoptimierungen umfasst.
Mit Perdur hat der Kunde die Möglichkeit, wirtschaftlich und zugleich ökologisch nachhaltige Fahrzeugmodelle zu entwickeln. Gründe: geringeres Gesamteigengewicht, gute Nutzlaststeigerung, Kraftstoffeinsparung und wirtschaftliche Kostenreduzierung durch langlebige Verschleißteile. Ferner garantiert der Stahlhersteller mit Perdur Härte und Zähigkeit sowie hohe Oberflächenqualität, gleichzeitig eine gute Schneid- und Schweißbarkeit sowie eine bessere Umformbarkeit.
Autor:
Dietmar von der Au
Web:
www.thyssenkrupp.com
