Laserschweißen kennen wir alle, könnten wir fst alle – mit dem entsprechenden Equipment. Elektronenstrahlschweißen kennt nur wenige, selbst unter Schweißexperten. Das könnte sich auf der Schweissen & Schneiden geändert haben.
- Die Besucher des Messestandes von CVE (Cambridge Vacuum Engineering) konnten per EBM, Laser im Vacuum, Ebflow und Evflow geschweißte Komponenten sehen, unter anderem Segmente von Druckbehältern, einen Hairpin-Stator eines Elektromotors, Wellenradbaugruppen von Turboladern und Kupfer-Manganin-Widerstände.
- Elektronenstrahlschweißen (EBW) erzeugt tiefe Schweißnähte von guter Qualität bei minimaler Wärmezufuhr und geringem Verzug und ist in der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie, im Flugzeugbau und anderen Branchen weit verbreitet.
- Ebflow, ein Vakuum-Elektronenstrahlschweißsystem kann zum Verbinden deutlich größerer Bauteile eingesetzt werden, als es in der Vakuumkammer möglich ist. Ebflow ist bis zu dreißigmal schneller als herkömmliche Schweißtechnologien und kann 250 mm dicken Stahl in einem einzigen Durchgang schweißen. Das ermöglicht die höchsten Geschwindigkeiten für dicke Profile überhaupt. Die Technik eignet sich für das Schweißen großer Stahlkonstruktionen und ist besonders beliebt in der Herstellung von Druckbehältern für die Öl- und Gasindustrie, die Nuklearindustrie und Anwendungen im Bereich der erneuerbaren Energien, wie Monopiles für Windkraftanlagen.
- Evflow ist ein Elektronenstrahlschweißsystem zur Herstellung von Elektrofahrzeugen (EV). Da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt, stehen die Akkumulatorenhersteller unter dem Druck, Akkupakete schneller und effizienter herzustellen, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen. Evflow kann diese Antriebsart unterstützen, indem es starke, qualitativ hochwertige Schweißnähte für Akkumulatoren, Statoren, Widerstände und Komponenten für den Antriebsstrang herstellt.
- Vakuum-Laserschweißen ermöglicht die Herstellung hochwertiger Schweißnähte mit dreifacher Tiefe und deutlich weniger Schweißspritzern im Vergleich zum herkömmlichen Laserschweißen.
Steve Horrex, Verkaufsdirektor bei CVE, erklärt: „In den letzten Jahren konnten wir beobachten, wie die Hersteller unter einen zunehmenden Inflationsdruck gerieten. Steigende Rohstoff- und Energiepreise haben an ihren Gewinne geknabbert, und es kam zu erheblichen Engpässen in der Lieferkette und bei den Arbeitskräften.
Für Hersteller, die ihre Kosten in den Griff bekommen wollen, bieten Elektronenstrahl- und Laserschweißtechnologien eine gute Möglichkeit, effizienter zu arbeiten und die Produktion zu steigern. Seit der letzten Schweissen & Schneiden ist die Nachfrage nach unseren Ebflow- und Evflow-Technologien gestiegen – insbesondere im Energiebereich und in der Automobilindustrie.
Nach mehreren Jahren Pause wegen Covid freuen wir uns, dass die Schweißen & Schneiden wieder stattfindet, und wir freuen uns darauf, die Teilnehmer der Veranstaltung mit den neuesten CVE-Neuigkeiten vertraut zu machen.“CVE verfügt über mehr als sechzig Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Elektronenstrahl- und Laserschweißsystemen, mit denen die Kunden Zeit und Geld sparen und gleichzeitig die Qualität der Schweißnähte verbessern können. Je nach Anwendung können die Maschinen schlüsselfertig nach individuellen Kundenanforderungen gebaut werden. CVE bietet Systeme mit Elektronenstrahlleistungen bie 100 Kilowatt an.
Halle 3, Stand 3B51
Web:
camvaceng.com