Künstliche Intelligenz in der Produktion

Michael Jürgens, Head of AGV Solutions ©Kuka
Michael Jürgens, Head of AGV Solutions ©Kuka

Kukas digitale Pressegesprächs-Reihe unter dem Motto „Auf einen Kaffee mit …“ ging in die dritte Runde. Dieses Mal ließen Michael Jürgens, Head of AGV Solutions, und Markus Steppberger, Head of System Development bei Kuka, die Teilnehmer in die Welt der künstlichen Intelligenz eintauchen. Dabei im Mittelpunkt: fahrerlose Transportfahrzeuge in einer automatisierten, vernetzten Fertigung – gesteuert von der intelligenten Software Kuka AIVI.

Markus Steppberger, Head of System Development bei Kuka © Kuka
Markus Steppberger, Head of System Development bei Kuka
© Kuka

Zu Beginn der virtuellen Diskussionsrunde ging es um die Herausforderungen der vierten industriellen Revolution: „Digitaler Wandel, globaler Wettbewerb und steigende Variantenvielfalt bei schwankenden Losgrößen fordern eine flexible Produktion“, sagte Michael Jürgens. „Diesen Anforderungen begegnen wird mit unseren intelligenten fahrerlosen Transportsystemen.“ Intelligentes Herzstück einer flexiblen Produktion Der Markt verlangt immer mehr nach einer vollkommen automatisierten, örtlich flexiblen und skalierbaren Intralogistik, Lösungen für eine flexible und nachfrageorientierte Produktion sind gefragt. „Mit unserer KI-basierenden Leitsteuerung Kuka AIVI steht einer intelligent vernetzten Produktion nichts mehr im Weg“, versprach Markus Steppberger.

Die Softwarelösung trägt dazu bei, dass statische Produktionsstätten zunehmend durch flexibel gestaltete Anlagen abgelöst werden. „AIVI, das intelligente Herzstück einer Anlage, steuert mittels künstlicher Intelligenz die fahrerlosen Transportfahrzeuge – oder auch kurz AGVs – und sorgt zum einen für den optimalen Materialfluss hin zur Produktionslinie und zum anderen für die perfekte Auslastung der AGVs. Kunden investieren dadurch gezielter und profitieren von geringeren Investitionskosten“, erklärte Steppberger. Dass sich dieses Konzept auch in der Praxis bewährt, konnte das Team bereits unter anderem im Karosseriebau bei BMW erfolgreich unter Beweis stellen.

Der Schlüssel zum Erfolg:

Geballte Software und Engineering Kompetenz Auch die Menschen hinter den Lösungen von Kuka standen bei der digitalen Kaffeepause im Mittelpunkt: Das AGV Solutions Team von Kuka vereint sowohl Skills in der Hochsprachenentwicklung und ein umfassendes Wissen auf dem Gebiet intelligenter Software-Lösungen als auch eine hohe Expertise im roboterbasierenden Anlagenbau. „Die Erfahrungen aus der täglichen Arbeit im Umfeld intelligenter Systeme und Roboter bei Kuka, verbunden mit Enthusiasmus und IIoT-Know-how sind unser Schlüssel zum Erfolg“, bekräftigte Jürgens. „State-of-the-Art Lösungen für das industrielle Internet der Dinge zusammen mit innovativen und maßgeschneiderten Automatisierungslösungen ermöglichen es uns, alle intralogistischen Produktionsprozesse für schnellere Durchlaufzeiten, eine effizientere Supply Chain und damit eine höhere Wirtschaftlichkeit der Produktion erfolgreich umzusetzen.“

Web:
www.kuka.com