„Die Anlage, die wir brauchen“

Faserlaser MSF Compact 2D mit einer Bearbeitungsfläche von 1.500 x 3.000 mm Bild: © MicroStep Europa GmbH
Faserlaser MSF Compact 2D mit einer Bearbeitungsfläche von 1.500 x 3.000 mm Bild: © MicroStep Europa GmbH

Zu viele zugekaufte teure Laserteile, eine Plasmaschneidanlage, die die anfallenden Aufgaben nicht ausreichend abdeckt: die vielseitig aufgestellte Metallbau Pfister AG suchte eine kompakte Laserschneidanlage, die wenig Platz benötigt und hohe Präzision und Geschwindigkeit verspricht.

Das Schweizer Engadin: Nur wenige Fahrminuten vom luxuriösen Ferienort St. Moritz entfernt ist die Metallbau Pfister AG ansässig. Unterschiedlichste Kundenkreise aus verschiedenen Branchen vertrauen auf die Expertise und die Qualität des Unternehmens. „Wir sind sehr flexibel und breit aufgestellt. Bei uns kommen Kunden oft nur mit einer Idee ins Büro. Wir versuchen mit unserem Fachwissen die Wünsche der Kunden zu erfüllen“, sagt Geschäftsführer Curdin Pfister.

Das Leistungsspektrum ist umfangreich – entsprechend vielseitig sind die Projekte, Bauten und Produkte rund um die Bereiche Metallbau und Schlosserarbeiten. Auch Ingenieurleistungen und Kunstschmiedearbeiten bietet die mehr als 30 Mitarbeiter fassende AG an.

Vorzeigeprojekt ist aktuell die Produktion der Fassade des neuen Einkaufszentrums Porta Samedan, nur wenige Gehminuten vom Firmensitz entfernt. Die Außenhaut bildet ein 3 mm dünnes Aluminiumblech, jedes einzelne Blech wird individuell mit einer Faserlaserschneidmaschine der neuesten Generation präzise zugeschnitten. Das Lochmuster ergibt in der Gesamtansicht ein Wellenbild, das Bezug nimmt auf die wasserreiche Gegend und je nach Lichteinwirkung seine Erscheinung verändert.

Leistungsstarker Faserlaser aktuell zehn Stunden täglich im Einsatz

Dafür im Einsatz: der MSF Compact von MicroStep. Die kompakte 2D-Anlage mit einer Arbeitsfläche von 3000 x 1500 mm ist seit Ende 2019 in Betrieb und täglich zehn Stunden im Einsatz. „Die Laseranlage läuft wie geschmiert, das ist sehr, sehr erfreulich. Das ist die perfekte Maschine für unsere Platzverhältnisse“, so Curdin Pfister.

 

Zu 80 Prozent läuft die Faserlaserschneidanlage derzeit für das Fassadenprojekt.Dazu wird 3 mm eloxiertes Aluminium bearbeitet, ansonsten werden überwiegend Verbindungsplatten für Träger geschnitten aus Stahlblech in Stärken von 8, 10 und 12 mm. Dank der leistungsstarken 6-KW-Faserlaserquelle können Bleche bis 20 mm geschnitten werden.

Muster der Fassade für das Einkaufszentrum Porta Samedan. Bild: © Metallbau Pfister AG
Muster der Fassade für das Einkaufszentrum Porta Samedan. Bild: © Metallbau Pfister AG

Schluss mit teuren zugekauften Laserteilen

Für eine Neuanschaffung der Laserschneidanlage hatte man sich entschieden, nachdem man die Ausgaben beim Laserlohnschneider unter die Lupe genommen hatte. Diese stiegen beständig. Die bisher genutzte Plasmaschneidanlage – ebenfalls von MicroStep – konnte die sich wandelnden und wachsenden Anforderungen nicht mehr bedienen.

„Wir waren zufrieden, sie ist gut gelaufen. Aber sie hat für unsere Anforderungen nicht mehr gepasst. Wir wollten eine neue Maschine, die unsere jetzigen Anforderungen in Präzision und Geschwindigkeit abdeckt.“

Nachdem Pfister mit MicroStep gute Erfahrungen gemacht hatte, nahmen Curdin und sein Vater Urs das Thema Faserlaser unter die Lupe. Aus Platzgründen musste die Plasmaschneidanlage verkauft werden, eine größere CNC-Schneidanlage mit Lasertechnik und Wechseltisch stand ebenfalls nicht zur Disposition.

Ein Besuch im MicroStep CompetenceCenter Süd und eine Live-Vorführung an der MSF Compact gaben den Ausschlag. „Es war für uns sehr schön, nach Bad Wörishofen zu fahren und die Anlage anzuschauen. Wir konnten unsere Muster live schneiden, das hat das Vertrauen in die Anlage nochmals gesteigert.“ Ein Zukauf von Teilen ist nun kaum noch nötig.

Geschäftsführer Urs Pfister Bild: © Metallbau Pfister AG
Geschäftsführer Urs Pfister Bild: © Metallbau Pfister AG

Problemloser Umstieg von Plasma- auf Lasertechnologie von MicroStep

Auch der Umstieg von MicroSteps Plasma- auf die neue Faserlaserschneidanlage lief problemlos: „Wir konnten viel Wissen mitnehmen aber auch sehr viel von den Technikern bei der Installation lernen und viele Fragen stellen. Das hat uns geholfen jetzt flexibel zu sein.“

 

Für Curdin und seinen Vater Urs Pfister machte sich die Anschaffung sofort bezahlt. „Das ist genau die Anlage, die wir hier brauchen im Betrieb für unsere Arbeiten. Sie ist klein und kompakt und passt genau für unsere beschränkten Platzverhältnisse. Die Präzision ist sehr beeindruckend“, so Urs Pfister, ebenfalls Geschäftsführer.

Zu MicroStep

„Partner for Cutting & Automation“

MicroStep zählt zu den weltweit führenden Herstellern von CNC-Schneidsystemen. Das Unternehmen entwickelt und produziert Plasma-, Autogen-, Laser- und Wasserstrahl-Schneidanlagen – von kleinen CNC-Maschinen für Schulen und Werkstätten bis hin zu maßgeschneiderten Fertigungsstraßen für Schiffswerften, Stahlcenter oder die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Zudem bietet MicroStep vielfach erprobte Automationslösungen: Vom Materialhandling rund um die Schneidanlage bis hin zur Kommissionierung und Sortierung geschnittener Teile.

Die international tätige MicroStep-Gruppe wurde Anfang der 1990er-Jahre in der slowakischen Hauptstadt Bratislava gegründet. Zu ihr gehört die MicroStep Europa GmbH, die speziell für Kunden aus dem deutschsprachigen Raum Beratung, Planung, Finanzierung, Schulung und Support zu allen MicroStep-Produkten bietet.

Am Unternehmenssitz im bayerischen Bad Wörishofen betreibt MicroStep Europa das CompetenceCenter Süd, an der Niederlassung in Dorsten (NRW) das CompetenceCenter Nord. Ständig stehen in den beiden Schulungs- und Vorführzentren modernste Schneidlösungen bereit.

Darüber hinaus ist MicroStep in Deutschland noch mit zwei Stützpunkten in Kiel (Schleswig-Holstein) und Berlin vertreten. Für Österreich unterhält MicroStep einen Stützpunkt unweit vonWien (in Bratislava, Slowakei) und in der Schweiz bei Bern (beim MicroStep-Partner LWB WeldTech AG in Wünnewil).

www.microstep.com