Umsatz und AE stark gestiegen

Nicola Leibinger-Kammüller, Vorstandsvorsitzende von Trumpf: „In unserem Umsatz machen sich die global gestörten Lieferketten deutlich bemerkbar.“ © Trumpf
Nicola Leibinger-Kammüller, Vorstandsvorsitzende von Trumpf: „In unserem Umsatz machen sich die global gestörten Lieferketten deutlich bemerkbar.“ © Trumpf

Die Trumpf-Gruppe schloss das Geschäftsjahr 2021/22 am 30. Juni 2022 mit einem deutlichen Umsatzwachstum. Nach vorläufigen Berechnungen beläuft sich der Wert auf 4,2 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2020/21: 3,5 Milliarden Euro).

Größter Einzelmarkt sind jetzt die Niederlande mit rund 840 Millionen Euro Umsatz. Dies ist bedingt durch das wachsende EUV-Geschäft mit dem niederländischen Technologieunternehmen ASML. Zweitgrößter Einzelmarkt sind die USA mit etwa 655 Millionen Euro Umsatz, gefolgt von Deutschland mit circa 590 Millionen Euro.
Trumpf startet zudem mit prall gefüllten Auftragsbüchern in das neue Geschäftsjahr: Der Auftragseingang stieg um 42 Prozent auf rund 5,6 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2020/21: 3,9 Milliarden Euro).

Nicola Leibinger-Kammüller, Vorstandsvorsitzende von Trumpf, sagte: „In unserem Umsatz machen sich die global gestörten Lieferketten deutlich bemerkbar. Wir konnten trotz eines hohen Auftragsbestands nicht so viele Maschinen und Lasersysteme fertigen wie möglich gewesen wäre – noch immer spüren wir die Knappheit bei Halbleiter- und Elektronikkomponenten. Erfreulich sind die starken Konjunkturimpulse aus den USA und aus ganz Europa. Dabei profitieren wir unter anderem auch von der gestiegenen Nachfrage im Bereich der Elektromobilität. Im neuen Geschäftsjahr, das wir gerade mit gut gefüllten Auftragsbüchern begonnen haben, wird uns die Unsicherheit in den globalen Lieferketten noch einige Zeit begleiten.“

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg gruppenweit auf rund 16.500. In Deutschland waren zum Stichtag 30.06.2022 zirka 8.400 Mitarbeiter tätig, davon etwa 4.900 am Stammsitz in Ditzingen.

Web:
www.trumpf.com